25 Jahre AG Brüel

Liebe Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Brüel.

Sehr geehrte Damen und Herren.

Der Jubiläumstag war ihr Tag und sie stehen noch immer im Mittelpunkt anlässlich des 25jährigen Bestehens, einer 25 Jahre währenden, beispielgebenden, ehrenamtlichen Arbeit zum Wohl rheumakranker Menschen und deren Familien.

Ein Blick auf das Weltgeschehen ernüchtert uns zunächst einmal. Wir beobachten, dass die globalen, weltumspannenden Herausforderungen, für die es allenthalben noch keine Lösungen gibt, reflexartig zur Rückbesinnung auf Vertrautes und vermeintlich Bewährtes führen:

RÜCKSICHT, GEMEINSAMKEIT und MITEINANDER.

Mit einem Blick in die Anfangsjahre unseres Jubilars stelle ich fest, dass sich eine kleine AG, mit Gründung 1998, schnell entwickelte, wuchs und die Schwerpunkte der Arbeit klar definieren konnte. Die wichtigen Themen der Zeit analysierten die Aktiven der AG professionell und richteten die Aufgabenbereiche der Hilfe zur Selbsthilfe zielführend aus.Die AG Brüel mischte sich seither in sozialpolitische Themen aktiv ein und entwickelte sich zu einem ernstzunehmenden Partner im Gesundheitswesen.Mit 17 Mitgliedern begann die Arbeit vor nunmehr einem viertel Jahrhundert, von denen u.a. Frau Marlies Schulz noch immer aktiv ist. Heute zählt die AG Brüel 84 Mitglieder und ist eine große Stütze in der Selbsthilfearbeit der Deutschen Rheuma-Liga hier im Land geworden. Eine stabile Basis, für die ehrenamtliche Arbeit vor Ort, bildete die Grundlage für den Erfolg dieser langjährigen Arbeit und neben den vielen erfolgreichen Projekten, kann die AG auf eigene Räumlichkeiten für Begegnung und Beratung zurückgreifen.

Dieser Umstand ermöglicht Hilfesuchenden in eine erfolgreiche und selbstbestimmte Krankheitsbewältigung zu gelangen und das Leben selbstbestimmt zu meistern. Auch beispielgebende Hilfsprojekte, wie die Unterstützung für Opfer der Elbe-Flut, die Patenschaft des Kinderdorfes Salem oder der Kita „Kinderparadies, unterstützten die Mitglieder der AG mit aller Kraft. Neben den vorbildlichen Kooperationen bei versch. Herbst- und Gesundheitsmärkte, dem Projekt „Sturzprävention“ und der verbandsinternen Arbeit, kann ich auch die gute Kooperation sowie die Ideenvielfalt unterstreichen.

25 Jahre Arbeitsgemeinschaft Brüel sind beispielgebend, einmal inne zu halten und den vielen engagierten Menschen und Angehörigen der AG zu danken.

Mein Dank gilt auch den Lebensgefährten und Ehepartnern unserer ehrenamtlich Engagierten, die den Erfolg der Arbeit stützen.

25 Jahre AG Brüel

Im Galopp bin ich durch die vergangenen Jahre geeilt, um Ihnen einen ungefähren Eindruck unserer Wertschätzung zu vermitteln; was mich bewegt auch aktiv am Fortbestand mitzuarbeiten.

Meine Worte erheben keinen Anspruch darauf ein vollständiges Bild der Aufopferung und Arbeit gezeichnet zu haben, es kann nur ein Blitzlicht sein. An vielen anderen Themen und Schwerpunkten wurde und wird bis heute gearbeitet, neue Ressourcen und Netzwerke erschlossen. Umso mehr wünsche ich mir, dass wir engen Kontakt halten und die Erfolgsgeschichte gemeinsam fortschreiben.

Denjenigen, die das schon in der Vergangenheit getan haben, sage ich an dieser Stelle ein herzliches Dankschön für das Engagement und die Verbundenheit.

Denjenigen, die sich auf entfernten Umlaufbahnen befinden, wünsche ich, dass sie schnell wieder der Faszination einer Zusammenarbeit anheimfallen und in den Sog geraten.

Persönlich wünsche ich Ihnen alles Gute und verbleibe mit besten Grüßen im Namen der Deutschen Rheuma-Liga Mecklenburg-Vorpommern. Der Landesverband sieht voller Hochachtung auf eine Arbeitsgemeinschaft, deren Mitglieder gut informiert die Geschicke ihrer Region mitgestalten. Wir gratulieren herzlichst und freuen uns auf die zukünftigen Herausforderungen mit vielen Kooperationspartnern in der Selbsthilfe, der Politik, der Wirtschaft und Kultur.

Jörg Foitzik

25 Jahre AG Brüel

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